Verfassungsgerichtsbarkeit in Dänemark

Über das Verhältnis der Legislative zur Judikative
Nomos, 1. Auflage 2002, 200 Seiten
Buch
36,00 €
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ISBN 978-3-7890-8145-3
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Beschreibung
In der Verfassungsvergleichung leiden die nordeuropäischen Länder unter der Konzentration der Wissenschaft auf die »großen« Systeme. Auch aufgrund von Sprachschwierigkeiten werden dabei bemerkenswerte Sonderentwicklungen demokratischer Verfassungsstaatlichkeit in Europa vernachlässigt, obgleich insbesondere dort die Verfassungsgerichtsbarkeit mittlerweile weit verbreitet ist.
Die vorliegende Untersuchung ist erstmals eine »dänische« Monographie in deutscher Sprache, die die dänische Verfassungsgerichtsbarkeit materieller Prägung (also ohne eigenständiges Verfassungsgericht) umfassend darstellt und kritisch analysiert. Dabei versucht der Verfasser zu klären, warum sich in der 100-jährigen Tradition eines Prüfungsrechts die Gerichte bei der Überprüfung von Gesetzen zurückhielten und erst 1999 ein Gesetz wegen einer Verfassungswidrigkeit vom Obersten Dänischen Gerichtshof (Højesteret) verworfen wurde. Methodisch wird ein gesamtheitlicher Ansatz gewählt, indem ein Hauptaugenmerk auf die Einflüsse einer dänischen Verfassungskultur gelegt und ausgehend von einem Prozess offener Verfassungsentwicklung die Verfassungsgerichtsbarkeit im Kontext der dänischen Demokratie analysiert wird.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-8145-3
Untertitel Über das Verhältnis der Legislative zur Judikative
Erscheinungsdatum 30.10.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 200
Medium Buch
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