Verfassungsunmittelbare Sperrklauseln auf Landesebene

Wahlrechtsgleichheit - Verfassungsrevision - Homogenität
Nomos, 1. Auflage 2015, 169 Seiten
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ISBN 978-3-8487-2598-4
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ISBN 978-3-8452-6687-9
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Beschreibung
Die Rechtsprechung der Verfassungsgerichte in Deutschland zeichnet sich durch eine fundamentale Skepsis und Rigidität gegenüber wahlrechtlichen Sperrklauseln aus. Sie beruht auf einer historisch angreifbaren richterlichen Maßstabsetzung.
Die Studie lotet aus, ob der verfassungsändernde Gesetzgeber insbesondere auch auf Landesebene diese Rechtsprechung gegenstandslos machen könnte. Dabei werden Grundfragen der Maßstäbe der Wahlrechtsgleichheit, der Verfassungsänderung und der Homogenität aufgeworfen.
Sie kommt zu dem Ergebnis, dass verfassungsunmittelbare Sperrklauseln nicht gegen die verfassungsrechtlichen Grenzen der Verfassungsänderung verstoßen würden und dass der verfassungsändernde Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene insoweit vergleichbare Spielräume hat. Verfassungsrechtlich wäre z. B. die Einführung einer verfassungsunmittelbaren Sperrklausel für Kommunalwahlen in eine Landesverfassung ebenso möglich wie die Regelung einer Sperrklausel für Europawahlen im GG.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2598-4
Untertitel Wahlrechtsgleichheit - Verfassungsrevision - Homogenität
Erscheinungsdatum 27.08.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 169
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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