Verhaltenssteuerung durch Ordnungsrecht

Das Vollzugsdefizit als Verfassungsproblem
Nomos, 1. Auflage 2005, 139 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-1364-9
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Beschreibung
Ist das Ordnungsrecht so schlecht wie sein Ruf? Vor allem im Umweltrecht wird seit langem ein massives Vollzugsdefizit beklagt. Dabei verbirgt sich hinter der rechtspolitischen Diskussion eine normative Fragestellung: Mit ordnungsrechtlicher Steuerung sind notwendig Grundrechtseingriffe verbunden. Bestätigt sich die verbreitete Kritik, wird die verfassungsrechtliche Rechtfertigung zum Problem. Das gibt Anlaß die einzelnen Bedingungen des Steuerungszusammenhangs näher zu untersuchen. Auf welche Weise beeinflussen ordnungsrechtliche Vorschriften individuelles Verhalten? Welches sind Faktoren für einen Erfolg regulativer Politik? Im Zentrum der Arbeit steht deshalb die Entwicklung eines verhaltenstheoretischen Erklärungsansatzes unter Berücksichtigung sozialpsychologischer Theorien. Im Anschluß werden die verfassungsrechtlichen Implikationen dieses Steuerungsmodells untersucht. Ansatzpunkte ergeben sich vor allem aus dem Verhältnismäßigkeitsprinzip und dem Gleichheitsgebot. Daneben spielen objektiv-rechtliche Vorgaben wie der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit eine Rolle.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1364-9
Untertitel Das Vollzugsdefizit als Verfassungsproblem
Erscheinungsdatum 29.06.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 139
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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