Verlagspolitik in der Zeitungskrise

Theorien, Strukturen, Strategien
Nomos, 1. Auflage 2018, 986 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Reihe Medienökonomie
Buch
194,00 €
ISBN 978-3-8487-4653-8
eBook
194,00 €
ISBN 978-3-8452-8881-9
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Beschreibung
Angesichts schrumpfender Auflagen und sinkender Einnahmen nutzen deutsche Zeitungsverlage in der gegenwärtigen „Zeitungskrise“ medienpolitische Strategien, um ihre publizistischen und ökonomischen Interessen und Ressourcen durch Einflussnahme auf ihre politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen abzusichern. Der vorliegende Band analysiert aus einer interdisziplinären Theorieperspektive, die politökonomische Ansätze kombiniert und Zeitungsunternehmen als strategisch handelnde, interessengeleitete Akteure konzipiert, prägende verlagspolitische Konflikte seit der Jahrtausendwende – wie die Kämpfe um ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger oder gegen eine Tagesschau-App. Die medienpolitischen Profile einflussreicher Verlagsunternehmen werden über eine qualitative Inhaltsanalyse von Experteninterviews, Dokumenten und Presseartikeln rekonstruiert, um verlagspolitische Strategien für Wissenschaftler und Praktiker aus Politik und Wirtschaft transparent zu machen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4653-8
Untertitel Theorien, Strukturen, Strategien
Erscheinungsdatum 24.08.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 986
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die von Janis Brinkmann vorgelegte Analyse füllt eine Leerstelle... detaillierte Analyse verlagspolitischer Konflikte... Man kann nur erahnen, wie sehr sich der Autor ins Zeug gelegt haben muss, um die Auswahl an hochkarätigen Interviewpartnern zu realisieren. Für alle, die sich für Medienpolitik, insbesondere aber auch Lobbying von Medienunternehmen interessieren, bietet Brinkmanns Arbeit ein wertvolles Nachschlagewerk.«
Leyla Dogruel, Publizistik 2019, 261

»eine aktuelle, sehr umfassende Beschreibung der gesamten politischen Aktivitäten der Branchenvertreter und -vertretungen. Es ist ein absolut zuverlässiges Werk bei der Einordnung der mittel- bis langfristigen Entwicklungsstränge der politischen Haltungen und Aktivitäten der einzelnen Akteure der deutschen Zeitungsbranche... hohe Relevanz und Nutzen.«
Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer, MedienWirtschaft 1/2019, 44-45

»Diese Studie versammelt eine Fülle von Material zum Zustand und zur Medienpolitik der deutschen Zeitungsverlage, strukturiert es sauber und passt es in einen theoretischen Bezugsrahmen ein.«
www.presseforschung.de, November 2018

»Der vorliegende Band analysiert aus einer interdisziplinären Theorieperspektive prägende verlagspolitische Konflikte seit der Jahrtausendwende - wie die Kämpfe um ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger oder gegen eine Tagesschau-App.«
BDZV Informationen Recht 6/2018, 23
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