Vertragsverbünde und Vertragssysteme
Ein Beitrag zur systematischen Einordnung mehrpoliger Rechtsbeziehungen
Nomos, 1. Auflage 2013, 609 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht
Beschreibung
Betrachtet man das moderne Wirtschaftsleben, so zeigt sich, dass die heutige Rechtswirklichkeit vom traditionellen Wirtschaftsentwurf des BGB in erheblichem Maße abweicht und insbesondere kooperative Vertragskonstellationen, wie etwa das Franchising oder die mehrgliedrigen Ketten des Zahlungsverkehrs entwickelt hat. Diesen Vertragskonstellationen ist eines gemeinsam: Mehrere Parteien sind über zwei und mehr Verträge miteinander verbunden. Dabei stehen die jeweiligen Verträge allerdings nicht völlig beziehungslos nebeneinander. Vielmehr bilden sie ein „System vernetzter Verträge“, die mit Bezug aufeinander geschlossen werden, um einen gewissen wirtschaftlichen Gesamtzweck zu erfüllen. Im Zuge der Entwicklung des modernen Wirtschafts- und Warenverkehrs gewinnen derartige kooperative Vertragskonstellationen in jüngerer Zeit mehr und mehr an Bedeutung. In rechtlicher Hinsicht hat sich dieser Wandel des Wirtschaftslebens allerdings noch nicht niedergeschlagen. Die Analyse dieser Unzulänglichkeiten des „klassischen“ BGB und die systematische Einordnung der Vertragsverbünde und Vertragssysteme in die zivilrechtliche Dogmatik durch den Aufbau eines „Vertragsorganisationsrechts“ ist Forschungsziel der Arbeit.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7851-8 |
Untertitel | Ein Beitrag zur systematischen Einordnung mehrpoliger Rechtsbeziehungen |
Erscheinungsdatum | 26.06.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 609 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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