Verwandtschaft als Verfassung
Unbürokratische Muster öffentlicher Ordnung
Nomos, 1. Auflage 2016, 826 Seiten
Beschreibung
Wie hat anthropos die Öffentlichkeit ohne Bürokratie gestaltet? Historische oder heute überlagerte Gemeinwesen verweisen auf Richtlinien, die als verwandtschaftliche legitimiert werden. Doch im weltweiten Vergleich erweist sich ‚Verwandtschaft‘ als äußerst variabel und manipulierbar, wie die vielen Fallbeispiele zeigen. So lassen bestimmte Sammlerinnen und Jäger Inzest zu. Andere Ordnungen bestehen aus wechselhaften Gruppierungen, und dritte gliedern durch Heirat. Jenseits dieser herrschaftsfreien bieten ‚konische‘ Muster Abstammungslinien unter der Führung der ‚ältesten‘, und weitere kombinieren Abstammungs- und Heiratsregeln. Immer wird, bezogen auf Sexualität, Geburt, Altern und Tod, die Logik von natürlichen individuellen Beziehungen zur Gestaltung variabler sozialer eingesetzt.
Das Buch verwendet Quellen der englischsprachigen Sozial- und Kulturanthropologie und richtet sich an alle Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Autor hat viele Jahre in Südasien geforscht.
Das Buch verwendet Quellen der englischsprachigen Sozial- und Kulturanthropologie und richtet sich an alle Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Autor hat viele Jahre in Südasien geforscht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2421-5 |
Untertitel | Unbürokratische Muster öffentlicher Ordnung |
Erscheinungsdatum | 12.01.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 826 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»...kann das Buch, wie bereits angeklungen, aufgrund seiner umfassenden Bibliografie als Nachschlagewerk genutzt werden.«
Harald Grauer, Anthropos 2/2019, 284
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