Vom geduldigen Ausharren zur allumfassenden Prävention

Grippe-Pandemien im Spiegel von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit
Nomos, 1. Auflage 2017, 525 Seiten
Buch
99,00 €
ISBN 978-3-8487-4341-4
eBook
99,00 €
ISBN 978-3-8452-8565-8
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Beschreibung
Die Spanische Grippe von 1918–1920 forderte je nach Diskurs zwischen 25 und 100 Mio. Menschenleben. Nachfolgende Pandemien erreichten nicht annähernd diese Dimension. Ab 1997 wurde die Möglichkeit einer weiteren Influenza-Pandemie umfangreich kommuniziert. In der Folge wurden Milliardenbeträge mobilisiert, um dieser Bedrohung zu begegnen. Das befürchtete Großschadensereignis blieb indes aus. Neben einer historischen Betrachtung der Influenza wird der Reaktualisierung und Rememorierung des Themas Influenza seit dem Ausklingen der Spanischen Grippe nachgespürt. Die grundlegende These besteht darin, dass diskursive Prozesse die Wahrnehmung der Influenza prägen. Die Diskurse speisen sich aus den Erinnerungen an frühere Pandemien und beeinflussen sowohl die Wissensgenerierung zur Influenza als auch deren Risikowahrnehmung. Eine entsprechende Diskursanalyse bietet die Möglichkeit, die Risikowahrnehmung und Risikokommunikation für die Influenza grundsätzlich zu überdenken.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4341-4
Untertitel Grippe-Pandemien im Spiegel von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit
Erscheinungsdatum 26.09.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 525
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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