Von der Kritik der Parteien zur außerparlamentarischen Opposition

Die jungkonservative Klub-Bewegung in der Weimarer Republik und ihre Auflösung im Nationalsozialismus
Nomos, 1. Auflage 2014, 536 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Historische Grundlagen der Moderne
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ISBN 978-3-8487-0768-3
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ISBN 978-3-8452-4933-9
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Beschreibung
In Klubs landesweit formierten sich nach 1918 Intellektuelle, bürgerliche Eliten und Adelige zur jungkonservativen Bewegung. Den Staat von Weimar lehnten sie ab, insbesondere aber die Massenparteien, die sie für den Verfall der hohen Politik verantwortlich machten. Was sie forderten, war ein parteifreier Staat; ein "Drittes Reich", allerdings von einer konservativ-aristokratischen Elite geführt.
Das Buch diskutiert Ideen, Konzepte, soziale Vergemeinschaftung und politische Modelle der Bewegung. So wird einerseits der breite Einfluss des Jungkonservatismus in der Endphase der Weimarer Republik aufgezeigt und andererseits dessen Mitwirkung an der Zerstörung der demokratischen Ordnung bekräftigt. Mit frischer Perspektive und neuen Quellen wird der Weg der Jungkonservativen in den NS-Staat verfolgt. Am Ende stand nicht das erhoffte parteifreie "Dritte Reich", sondern der NS-Totalitarismus, in dem sich die jungkonservativen Klubs binnen kürzester Zeit auflösten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0768-3
Untertitel Die jungkonservative Klub-Bewegung in der Weimarer Republik und ihre Auflösung im Nationalsozialismus
Erscheinungsdatum 13.06.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 536
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»eine gut und flüssig geschriebene, auf sehr breitem Quellenkorpus basierende Arbeit, die viel analytische Ordnung in die Organisationen und Netzwerke des Jungkonservatismus bringt.«
Dr. Jürgen Dinkel, H-Soz-Kult 12/2015

»Die hervorragende Rezipierbarkeit der Arbeit sollte dem Beitrag eine breite Leserschaft, nicht nur in der Geschichtswissenschaft sondern gerade auch in der Politikwissenschaft, sichern.«
Christian Nestler, Neue Politische Literatur 2/14
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