Von der »völkischen Lebensordnung« zum Recht
Die Umsetzung weltanschaulicher Programmatik in den schuldrechtlichen Schriften von Karl Larenz (1903-1993)
Nomos, 1. Auflage 1996, 216 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Fundamenta Juridica
Buch
34,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-4257-7
Beschreibung
Die Arbeit untersucht den Beitrag von Karl Larenz, einem der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Juristen des 20. Jahrhunderts, zum deutschen Schuldrecht.
Sie beginnt mit einer Darstellung von Larenz’ Leben und Werk unter besonderer Berücksichtigung des juristischen Umfeldes, speziell seiner Tätigkeit im Rahmen der »Kieler Schule« während der Zeit des »Dritten Reiches«. Der zentrale Abschnitt der Arbeit widmet sich der Programmatik und Umsetzung der »Rechtserneuerung« in Larenz’ Schuldrecht. Es zeigt sich, daß das dem Bürgerlichen Recht zugrundeliegende Prinzip der Privatautonomie zurückgedrängt und eine auf »Gemeinschaftsinteressen« aufbauende neue Dogmatik und Systematik etabliert werden sollte. Es werden Kontinuitäten zwischen den von Larenz in den 30er und 40er Jahren entwickelten Positionen und seiner nach 1945 im bekannten »Lehrbuch des Schuldrechts« dargelegten Dogmatik aufgezeigt. Rezeptionsuntersuchungen belegen, daß sich beide Werke ohne relevante Widersprüche in die juristischen Meinungsspektren der jeweiligen Zeit einpaßten.
Die Arbeit schließt mit einem umfangreichen, mehr als 200 Titel umfassenden Verzeichnis seiner Schriften.
Sie beginnt mit einer Darstellung von Larenz’ Leben und Werk unter besonderer Berücksichtigung des juristischen Umfeldes, speziell seiner Tätigkeit im Rahmen der »Kieler Schule« während der Zeit des »Dritten Reiches«. Der zentrale Abschnitt der Arbeit widmet sich der Programmatik und Umsetzung der »Rechtserneuerung« in Larenz’ Schuldrecht. Es zeigt sich, daß das dem Bürgerlichen Recht zugrundeliegende Prinzip der Privatautonomie zurückgedrängt und eine auf »Gemeinschaftsinteressen« aufbauende neue Dogmatik und Systematik etabliert werden sollte. Es werden Kontinuitäten zwischen den von Larenz in den 30er und 40er Jahren entwickelten Positionen und seiner nach 1945 im bekannten »Lehrbuch des Schuldrechts« dargelegten Dogmatik aufgezeigt. Rezeptionsuntersuchungen belegen, daß sich beide Werke ohne relevante Widersprüche in die juristischen Meinungsspektren der jeweiligen Zeit einpaßten.
Die Arbeit schließt mit einem umfangreichen, mehr als 200 Titel umfassenden Verzeichnis seiner Schriften.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-7890-4257-7 |
Untertitel | Die Umsetzung weltanschaulicher Programmatik in den schuldrechtlichen Schriften von Karl Larenz (1903-1993) |
Erscheinungsdatum | 28.05.1996 |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 216 |
Medium | Buch |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de