Von Puschkin bis Gorki

Dichterische Wahrnehmung einer Gesellschaft im Wandel
Rombach, 1. Auflage 2008, 374 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
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ISBN 978-3-96821-299-9
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Beschreibung
Die russische Literatur von 1820 bis 1920 ist ein Weltwunder: Mit neun Sternen, die nacheinander an einem zuvor dunklem Himmel über einem zivilisatorisch und politisch noch rückständigem Lande aufgingen. Zensur und Polizeiaufsicht engten die Schreibenden ein. Fünf von den Großen erlebten Verhaftungen, Verbannungen oder Prozesse. Einer wurde an die Kaukasusfront versetzt. Dostojewski büßte jenseits des Urals in Ketten. Aber im gleichen Russland ging es allmählich aufwärts, in der Gesellschaft wie im Staat. Unter einem kruden Gewaltregime konnte noch nie eine große Literatur wachsen. Die Leserschaft erwartete – gerade wegen der im Lande herrschenden eingeschnürten Freiheit ¬– viel von den Dichtern. Die sind dem mit feinen Antennen, künstlerischer Kraft und beglückendem Freimut gerecht worden.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-299-9
Untertitel Dichterische Wahrnehmung einer Gesellschaft im Wandel
Erscheinungsdatum 01.05.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 374
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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