Vorfragenkompetenz und Bindung bei der Auslegung steuerrechtlicher Vorschriften

Eine Untersuchung zur Vermeidung divergierender Entscheidungen im Steuer- und Steuerstrafrecht aus verfassungsrechtlicher Perspektive
Nomos, 1. Auflage 2021, 748 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Steuerwissenschaftliche Schriften
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ISBN 978-3-8487-8066-2
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ISBN 978-3-7489-2452-4
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Beschreibung
Nach derzeitiger Rechtslage kann ein Strafgericht wegen Steuerhinterziehung verurteilen, obwohl das Finanzgericht den zugrundeliegenden Steueranspruch verneint. Grundlage hierfür ist die sogenannte Vorfragenkompetenz der Strafgerichte für steuerrechtliche Vorfragen. Die Arbeit untersucht, ob derart widersprüchliche Entscheidungen aus verfassungsrechtlicher Sicht vermieden werden müssen. Auf Grundlage einer umfassenden Analyse der Rechtslage unter Einbeziehung verwandter Rechtsgebiete begründet die Arbeit die Verfassungswidrigkeit der Vorfragenkompetenz der Strafgerichte und macht tragfähige Vorschläge für eine Gesetzesreform. Ein Exkurs zur Rechtslage in Zivil-, Verwaltungs- und Sozialgerichtsverfahren bildet den Abschluss der Untersuchung.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-8066-2
Untertitel Eine Untersuchung zur Vermeidung divergierender Entscheidungen im Steuer- und Steuerstrafrecht aus verfassungsrechtlicher Perspektive
Erscheinungsdatum 07.06.2021
Erscheinungsjahr 2021
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 748
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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