Wann Wähler entscheiden

Abläufe von Entscheidungsprozessen und der Zeitpunkt der Wahlentscheidung
Nomos, 1. Auflage 2014, 334 Seiten
Buch
59,00 €
ISBN 978-3-8487-0854-3
eBook
59,00 €
ISBN 978-3-8452-5038-0
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Beschreibung
Dieser Band befasst sich mit der Messung und der theoretischen Interpretation des Zeitpunkts der Wahlentscheidung. Hierzu wird eine Theorie des Entscheidungsprozesses entwickelt, die eine Synthese von bislang disparaten Forschungsergebnissen herstellt.
Zwei Ergebnisse sind hervorzuheben: Erstens lässt sich keine deutliche Zunahme später Wahlentscheidungen nachweisen. Zweitens kann gezeigt werden, dass der Zeitpunkt der Wahlentscheidung aus einem komplexen Zusammenspiel von Wählermerkmalen, Merkmalen der Entscheidungssituation und der Informationsumwelt resultiert.

Ausgezeichnet mit dem Lorenz-von-Stein-Preis für die beste sozialwissenschaftliche Dissertation an der Universität Mannheim, verliehen durch die Lorenz-von-Stein-Gesellschaft e.V.
Die Arbeit hat den Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung gewonnen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0854-3
Untertitel Abläufe von Entscheidungsprozessen und der Zeitpunkt der Wahlentscheidung
Erscheinungsdatum 22.01.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 334
Copyright Jahr 2014
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»stellt das Buch einen relevanten Beitrag zur Forschung bezüglich des Zeitpunkts der Wahlentscheidung dar. Das Buch richtet sich ganz direkt an politikwissenschaftliche Wahlforscher, zeigt sich aber durch die Integration der Entscheidungsprozesse für eine ganze Reihe von Forschern politikwissenschaftlichen Verhaltens relevant.«
Anja Heidelberger, SPSR 2/15

»schließt eine wesentliche Forschungslücke... Plischkes Untersuchungen dürften über den rein politikwissenschaftlichen Kontext hinaus von großem Interesse sein, denn die Frage der Effektivität von Wahlkämpfen wird spätestens mit dem Einsatz von gezieltem 'Agenda Setting' und 'Issue Framing' auch von Kognitionspsychologen, Handlungstheoretikern und Konsumforschern in den Blick genommen.«
Sonja Clasing, ZParl 4/14

»empfehlenswerte Studie«
Stefan Müller, www.pw-portal.de April 2014
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