"War ich gut?"

Der Dresdner Nachkriegsregisseur Erich Geiger
Tectum, 1. Auflage 2015, 312 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Dresdner Schriften zur Musik
Buch
29,95 €
ISBN 978-3-8288-3660-0
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Beschreibung
Der Regisseur und Bühnenautor Erich Geiger (1924–2008) ist heute weitgehend unbekannt, obwohl er mit seinen innovativen Inszenierungsideen in den 1950er Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er in Karlsruhe und Berlin eine fulminante Theaterkarriere, die ihn schließlich an die Staatsoper Dresden führte. Dort prägte er ein Jahrzehnt als Oberspielleiter die Entwicklung der Oper maßgeblich mit. Seine Inszenierungen zeichneten sich durch experimentelle Ansätze und außergewöhnliche Beleuchtungseffekte aus, die von seiner Arbeit beim Fernsehen beeinflusst wurden. Zwischen den beiden deutschen Staaten pendelnd, bezog er nur selten offen Stellung zu politischen Fragen. Trotzdem wurde er in der DDR zum unbequemen Außenseiter. 1965 verließ Geiger die DDR, da er sich dort künstlerisch nicht weiter entfalten konnte. Anhand seiner Inszenierungen zeichnet die Musikwissenschaftlerin und Sängerin Romy Petrick den künstlerischen Werdegang dieses vergessenen Regisseurs nach und beleuchtet damit ein packendes Stück Theatergeschichte.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3660-0
Untertitel Der Dresdner Nachkriegsregisseur Erich Geiger
Erscheinungsdatum 09.12.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Tectum
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 312
Copyright Jahr 2015
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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