Was heißt hier Propaganda?

Ein begrifflicher wie phänomenologischer Vergleich zwischen Kuba und Deutschland
Tectum, 1. Auflage 2011, 139 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-2809-4
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Beschreibung
In Deutschland konkurrieren Vertretungen aller gesellschaftlichen Gruppen um die Gunst des Publikums. Mittel sind Public Relations, Öffentlichkeitsarbeit und politische Bildung, Zweck die Aufmerksamkeit und Zustimmung der Bevölkerungsmehrheit. Propaganda betreiben dagegen vor allem zentralistische Gesellschaften mit einem staatlich gelenkten Mediensystem – so wie Kuba. Medienunternehmen in Privatbesitz gibt es hier nicht, Propaganda dafür umso mehr. Im kubanischen Alltag allgegenwärtig, wird Propaganda als offizielle Bezeichnung der eigenen Aktivitäten verwandt: Es gibt Propaganda-Kampagnen, eine staatliche Propaganda-Zentrale und einen Berufsverband für Propaganda-Betreibende. Allerdings bleibt es auf kubanischer Seite nicht bei der „Selbstbezichtigung“. Gerade die Bürgerinnen und Bürger westlicher Gesellschaftssysteme seien Opfer großangelegter kapitalistischer Propagandamaßnahmen, liest man in jeder Zeitung der Insel und schüttelt mitleidig den Kopf. „Alles nur sozialistische Indoktrination!“, ruft der Westen. Aber ist es wirklich so einfach?
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2809-4
Untertitel Ein begrifflicher wie phänomenologischer Vergleich zwischen Kuba und Deutschland
Erscheinungsdatum 13.12.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 139
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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