Was Menschen über Mitbestimmung denken
Nomos, 1. Auflage 2018, 242 Seiten
Details
Die Deutschen bewerten Mitbestimmung im Allgemeinen und auch die Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen sehr positiv. Allerdings wissen sie wenig über die Mitbestimmung in Betrieben und Unternehmen. In vielen Einstellungsbefragungen setzt man voraus, dass die Befragten über den jeweiligen Sachverhalt Bescheid wissen und darunter dasselbe verstehen wie die Fragenden. Die vorliegende Untersuchung von 3.203 zufällig ausgewählten Personen nimmt Abstand von dieser Voraussetzung. Sie erfasst zunächst, was die Befragten mit dem Begriff "Mitbestimmung" assoziieren. Anschließend bewerten die Befragten ihre eigenen Assoziationen als positiv, neutral oder negativ. Auf diese Weise wird erfasst, was sich die Menschen inhaltlich unter Mitbestimmung vorstellen und welche Einstellung sie dazu haben. Ergänzend wurden die Einstellungen zur Mitbestimmung durch die Zustimmung oder Ablehnung zu vorgegebenen Aussagen erhoben. Zudem wurden 41 qualitative Interviews mit jüngeren Menschen geführt.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4973-7 |
Untertitel | Empirische Analysen |
Erscheinungsdatum | 12.11.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 242 |
Rezension | »ein Appell [...], in der allgemeinbildenden, schulischen und Erwachsenenbildung ein stärkeres Wissen über die institutionalisierte Mitbestimmung zu vermitteln, Didaktiken und Methoden anzuwenden, die Zusammenhänge zwischen der eigenen, individuellen Lebenssituation und der Arbeitnehmermitbestimmung zu verdeutlichen und theoriebasierte, praxisorientierte Aufklärung zu realisieren.« Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, socialnet.de März 2020 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |