Wasser und Frieden
Zwischenstaatliche Konflikte um die nicht-navigatorische Nutzung internationaler Binnengewässer im System der kollektiven Sicherheit der Vereinten Nationen
Nomos, 1. Auflage 2006, 296 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Leipziger Schriften zum Völkerrecht, Europarecht und ausländischen öffentlichen Recht
Buch
58,00 €
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ISBN
978-3-8329-2213-9
Beschreibung
Die Verfasserin bringt wohl erstmals Konflikte um die lebensnotwendige und knappe Ressource Wasser mit dem Friedenssicherungssystem der Vereinten Nationen in Zusammenhang.
Dabei stellt sie die naturwissenschaftlichen und technischen Grundbegriffe der Wassernutzung dar und verdeutlicht die Besonderheiten anhand der konfliktträchtigen Beispiele Euphrat-Tigris-Becken, Nil und Jordan-Yarmuk-Becken.
Den Grundlagen des internationalen Wasserrechts als Bestandteil des Umweltvölkerrechts und der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit bei Verstößen hiergegen folgt eine umfassende Untersuchung, inwieweit ein Anrainerstaat eines geteilten Flusses oder Grundwasservorkommens durch die übermäßige Wassernutzung gegen das Interventionsverbot oder gar das Gewaltverbot (Art. 2 Nr. 4 UN-Charta) verstößt.
Die Verfasserin diskutiert die Reaktionsmöglichkeiten der betroffenen Staaten, insbesondere die Frage des Selbstverteidigungsrechts (Art. 51 UN-Charta). Abschließend erörtert sie, wie die Konflikte im Rahmen des Kapitel VII UN-Charta zu bewerten sind und welche Maßnahmen des Sicherheitsrats sinnvoll wären. Die gefundenen Ergebnisse überträgt sie jeweils kurz auf die Beispiele.
Dabei stellt sie die naturwissenschaftlichen und technischen Grundbegriffe der Wassernutzung dar und verdeutlicht die Besonderheiten anhand der konfliktträchtigen Beispiele Euphrat-Tigris-Becken, Nil und Jordan-Yarmuk-Becken.
Den Grundlagen des internationalen Wasserrechts als Bestandteil des Umweltvölkerrechts und der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit bei Verstößen hiergegen folgt eine umfassende Untersuchung, inwieweit ein Anrainerstaat eines geteilten Flusses oder Grundwasservorkommens durch die übermäßige Wassernutzung gegen das Interventionsverbot oder gar das Gewaltverbot (Art. 2 Nr. 4 UN-Charta) verstößt.
Die Verfasserin diskutiert die Reaktionsmöglichkeiten der betroffenen Staaten, insbesondere die Frage des Selbstverteidigungsrechts (Art. 51 UN-Charta). Abschließend erörtert sie, wie die Konflikte im Rahmen des Kapitel VII UN-Charta zu bewerten sind und welche Maßnahmen des Sicherheitsrats sinnvoll wären. Die gefundenen Ergebnisse überträgt sie jeweils kurz auf die Beispiele.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-2213-9 |
Untertitel | Zwischenstaatliche Konflikte um die nicht-navigatorische Nutzung internationaler Binnengewässer im System der kollektiven Sicherheit der Vereinten Nationen |
Erscheinungsdatum | 06.09.2006 |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 296 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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