Wenn die Innovation zur Ideologie wird

Nomos, 1. Auflage 2019, 293 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Umweltsoziologie
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Details
In der Innovationsgesellschaft gewinnen zivilgesellschaftliche Formen der Innovationsgenerierung Bedeutung. Durch eine detaillierte Analyse der Innovationspraktiken einer zivilen Innovationsgemeinschaft im Feld der Elektromobilität kann nachgezeichnet werden, wie Innovation zur handlungsleitenden Ideologie wird. Die Elektromobilisten stellen eine seit etwa 30 Jahren bestehende exklusive Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum dar. Ihre Innovationsaktivitäten richten sich auf die Diffusion des Elektromobils sowie auf eine neue gesellschaftliche Mobilitätskultur. Der Innovationskandidat Elektromobilität wird dabei selbst ideologisiert. Mittels der elektromobilen Ideologie koordinieren die Elektromobilisten ihre Innovationspraxis. Die Kopplung von Klimawandel und neuen Mobilitätstechnologien zeigt damit das Potential, bei (Teilen) der Zivilgesellschaft Innovationspraxis auszulösen und damit auch die Bereitschaft für die Einführung neuer Mobilitätstechnologien und -praktiken zu erhöhen.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5503-5
Untertitel Zivile Innovationspraxis in der Elektromobilität
Erscheinungsdatum 25.10.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 293
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Service zum Buch
Zusatzmaterial
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