„… wenn die Nacht das Denken überkommt"
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2022, 562 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Alber Thesen Philosophie
Details
Die Studie arbeitet zentrale strukturelle Parallelen der Ideen gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus heraus. Beide Autoren teilen ein gemeinsames Begriffs- und Metaphernfeld der Erfahrung des Negativen und konzipieren gelingendes Leben als Nicht-Fliehen, ohne dass es begrifflich positiv greifbar wird. Das Absurde bei Camus tritt dabei strukturell an die Stelle des Anderen bei Kierkegaard, sodass das Verhältnis des Einzelnen zum Fehlen des Maßstabs selbst Maßstab gelingenden Lebens wird. Diese These wird durch die jeweilige Argumentation gegen den Selbstmord gestützt. Die Differenz beider Konzeptionen ist in erster Linie paradigmatisch. Dem Menschenbild des Gesetzt-Seins steht das Menschenbild des absurden Menschen gegenüber.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-99862-5 |
Untertitel | Eine Untersuchung zur Idee des gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus |
Erscheinungsdatum | 04.11.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 562 |
Copyright Jahr | 2023 |
Rezension | »ofrece lo que posiblemente sea el primer trabajo en que se lleva a cabo un estudio sistemático y detenido de esos dos pensadores tan dispares como son Kierkegaard y Camus. Ya por ello es de saludar la publicación de esta investigación.« Paul Kreuzer, Concordia 1/2023, 106 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
- Zusatzmaterial
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