Wer zuerst 'Autobahn' sagt, hat verloren
Der Fall Eva Herman - Eine rhetorische Argumentationsanalyse
Tectum, 1. Auflage 2010, 130 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Medienwissenschaft
Buch
24,90 €
Lieferbar
ISBN
978-3-8288-2335-8
Beschreibung
Die Fernsehmoderatorin Eva Herman fiel durch gleichermaßen altbackene wie kontroverse Thesen auf: Kinder gehörten zu ihren Müttern und Frauen an den Herd. Angeblich war auch die Familienpolitik des Nationalsozialismus sehr lobenswert. Man dankte es der Nachrichtensprecherin mit einer medialen Hexenjagd. Eine Analyse aus Perspektive der Rhetorik verschafft Aufschluss, warum Eva Hermans Aussagen nicht nur vehemente Kritik ernteten, sondern auch reichlich Zuspruch. Ihre Argumentation bedient sich zahlreicher Topoi - tradierte Ansichten und kollektive Vorstellungen, die nicht zwangsläufig der Wirklichkeit entsprechen, aber plausibel sind. Und somit äußerst mehrheits- und anschlussfähig. Mutter-Mythen und der Glaube an biologische Determination - sie prägen nach wie vor den Diskurs über Wesen und Wert von Mutterschaft.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-2335-8 |
Untertitel | Der Fall Eva Herman - Eine rhetorische Argumentationsanalyse |
Erscheinungsdatum | 26.06.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 130 |
Copyright Jahr | 2010 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de