Where My Girls At?

Die in diesem Sammelband versammelten Essays, künstlerischen Arbeiten und Interviews untersuchen sowohl die Rolle der Kunst und der visuellen Kultur als auch die künstlerischen Praktiken in zeitgenössischen feministischen Bewegungen. Die Kunsthistorikerinnen, Literaturwissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Aktivistinnen sowie Studentinnen und Wissenschaftlerinnen der Amerikanistik, die in dieser Sammlung vertreten sind, untersuchen die zeitgenössische Kunst und den Kunstaktivismus und ihre Fähigkeit, Veränderungen anzuregen, feministische Ideen neu zu formulieren und eine neue feministische Ästhetik zu entwerfen. Mit den Beiträgen junger Wissenschaftlerinnen, Studentinnen, Aktivistinnen und Künstlerinnen will die Sammlung ein breites Spektrum an Perspektiven aufzeigen. Wiederkehrende Themen sind die ambivalente Etikettierung von Kunst und künstlerischen oder aktivistischen Praktiken als "feministisch" sowie die Rolle der Intersektionalität in Feminismus und Kunst. Dieser Sammelband bringt die verschiedenen Denk- und Praxisstränge der zeitgenössischen feministischen Kunst und Kultur zusammen und hofft, einen Beitrag zu den laufenden Diskussionen an der Schnittstelle von Kunst und feministischer Politik zu leisten.