Wie Vergangenheit neu erzählt wird
Der Umgang mit der NS-Zeit in österreichischen Schulbüchern
Tectum, 1. Auflage 2013, 307 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
Buch
34,90 €
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ISBN
978-3-8288-3100-1
Beschreibung
Welche Vergangenheit soll erinnert, welche lieber vergessen werden? Ina Markova erforscht, wie die NS-Zeit in österreichischen Geschichtsschulbüchern nach 1945 thematisiert oder eben nicht thematisiert wird. Besonders die Frage nach der österreichischen Mitverantwortung an Genozid und Vernichtungskrieg wurde lange Zeit übergangen, stattdessen wurden positivere – und dadurch identitätsstiftende – Aspekte der Geschichte thematisiert. Ina Markova analysiert sorgsam Kontinuitäten und Zäsuren, Aufbrüche und „Schweigestellen“ und verfolgt eine Reihe weiterer spannender Fragen: Was sind die Schlüsselbilder des österreichischen Gedächtnisses? Wie werden sie strategisch eingesetzt? Werden mit ihnen autoritative Sichtweisen über die nationale Identität Österreichs verankert?
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-3100-1 |
Untertitel | Der Umgang mit der NS-Zeit in österreichischen Schulbüchern |
Erscheinungsdatum | 15.01.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 307 |
Copyright Jahr | 2013 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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