Wie viel Bindung ist nötig?

Eine kritische Analyse stationärer Hilfen zur Erziehung
Tectum, 1. Auflage 2010, 173 Seiten
Buch
24,90 €
ISBN 978-3-8288-2436-2
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Beschreibung
Jugendämter stehen häufig massiv in der Kritik. Schwer vernachlässigte und misshandelte Kinder, sogar Todesfälle lassen Zweifel aufkommen an der Wirksamkeit behördlicher Aufsicht. Warum wurden die betroffenen Kinder nicht früher zu Pflegeeltern oder in Heime gegeben? Auf der anderen Seite haftet dem Jugendamt noch immer das Stigma der ‚Kinderklaubehörde‘ an, deren Vermittlungspraxis und Umsetzung stationärer Hilfen die eigentliche Schuld an auffälligen Verhaltensweisen von Heim- und Pflegekindern tragen würde. Die Autorin legt umfassend dar, aus welcher Motivation heraus und mit welchen Abläufen und Mitteln Jugendämter Fremdunterbringungen durchführen. Aus bindungstheoretischer Perspektive beleuchtet sie die Folgen für betroffene Kinder und Jugendliche. Dazu greift sie auf verschiedene Erkenntnisse der Bindungsforschung zurück und untermauert sie mit den Ergebnissen weiterer Forschungsrichtungen. Auf dieser Grundlage lassen sich sowohl die Maßnahmen der Jugendämter als auch die Vorwürfe ihrer Kritiker kritisch hinterfragen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2436-2
Untertitel Eine kritische Analyse stationärer Hilfen zur Erziehung
Erscheinungsdatum 29.09.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 173
Copyright Jahr 2010
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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