Wohin des Wegs, Europa?
Beiträge zu einer überfälligen Debatte
Nomos, 1. Auflage 2015, 163 Seiten
Beschreibung
Weil das Projekt der Einigung Europas fraglos historischen Rang hat, war man jedenfalls in Deutschland über Jahrzehnte der Auffassung, es dürfe darüber nicht gestritten werden. Das Beinahe-Scheitern der Währungsunion hat gezeigt, dass das dem Projekt nicht gut bekommen ist. Wir wissen nun, dass das schlichte „Immer enger“ der europäischen Vertragsrhetorik kein verlässlicher Wegweiser ist. Die Frage, wie es weitergehen solle mit dem europäischen Projekt, muss von nun an ohne Konsenszwänge diskutiert werden.
Die unter dem Titel „Wohin des Wegs, Europa?“ versammelten Beiträge sind als Impulse zu einer Debatte gedacht, die das Thema Europa offener, unbefangener, nachdenklicher angeht, als das in der Vergangenheit üblich war. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie das fortschreitende Integrationsprojekt und die Bewahrung substanzieller Demokratie miteinander vereinbar gemacht werden können.
Die unter dem Titel „Wohin des Wegs, Europa?“ versammelten Beiträge sind als Impulse zu einer Debatte gedacht, die das Thema Europa offener, unbefangener, nachdenklicher angeht, als das in der Vergangenheit üblich war. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie das fortschreitende Integrationsprojekt und die Bewahrung substanzieller Demokratie miteinander vereinbar gemacht werden können.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-1966-2 |
Untertitel | Beiträge zu einer überfälligen Debatte |
Erscheinungsdatum | 19.03.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 163 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»ein breites Spektrum an diskussionswürdigen Fragen und Problemen.«
Prof. Dr. Wolf D. Gruner, HPB 2017, 73
»Die Debatte, die Kielmannsegg in seinen Beiträgen vorwegnehmend reklamiert, ist nun zwingend erforderlich geworden. Es ist zu hoffen, dass dies auch bei den politischen Verantwortlichen angekommen ist.«
Dr. Ingrid Piela, Recht und Politik 2017, 129
»Die Sammlung der exzellent formulierten und abwägenden Aufsätze, geeignet für ein breiteres Publikum wie für die Fachwissenschaft, bietet in der Auseinandersetzung mit unkritischen EU-VerfechterInnen wie mit überkritischen EU-VerächterInnen gute Argumente.«
Prof. em. Dr. Eckhard Jesse, ZfAS 2016, 567
»lehrreiche Essaysammlung«
Sandra Wirth, E & D 2016, 457
»viel Stoff zum Nachdenken und Debattieren.«
Europäische Erziehung 2016, 57
»In dem Kapitel 'Braucht Europa Grenzen?' zeigt sich exemplarisch, dass Kielmansegg die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen weiß... Ein schmaler aber sehr gewichtiger Band!«
Prof. Dr. Harald Seubert, ZfP 2015, 480-482
»mit Scharfblick und intellektuellem Gewicht.«
Dominik Geppert, FAZ 09.02.2016
»Kielmansegg trägt seine Argumente in geschliffener Sprache differenziert vor, relativiert die eigenen Relativierungen, wartet, typisch für sein Vorgehen, auch in anderen Publikationen, mit Fragen auf, nicht mit rhetorischen und suggestiven. Auf diese Weise möchte er den Leser an den eigenen Überlegungen teilhaben lassen.«
Prof. em Dr. Eckhard Jesse, integration 2016, 329
»Kielmansegg, emeritierter Professor der Universität Mannheim, hat ein Buch geschrieben, das neben den Stärken auch die Mängel und Schwächen der Europäischen Union offenlegt, ohne je ins Polemische abzugleiten - lesenswert und geistreich zugleich.«
Dr. Henrik Meyer, Schulbank 7-8/15
»Eine 'überfällige Debatte' nennt Peter Graf Kielmansegg die Auseinandersetzung darüber, was den Kern der europäischen Idee ausmacht... Recht hat er, denn wie fragil die Grundlagen der europäischen Politik zuweilen sind, konnte man während der Eurokrise und kann man gegenwärtig in dem Streit über eine gemeinsame Flüchtlingspolitik ablesen.«
Dr. Wilhelm Knelangen, pw-portal.de 9/2015
»ein lesenswertes Buch.«
Jürgen Klocke, AWV Informationen 4/15
»Das ist mehr als die übliche Routine-Darstellung der Integration Europas. Das Buch bietet größeren Tiefgang, eine andere Art der Nachdenklichkeit.«
Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld, SZ 16.06.2015
»In den Aufsätzen, die er in seinem Buch zusammengestellt hat, nähert sich Kielmansegg auf präzise und sachliche Weise jener Frage, die den Kern des europäischen Problems ausmacht: Wie verhält sich der europäische Integrationswille zur Demokratie?«
Karen Horn, Neue Zürcher Zeitung 01.07.2015
Prof. Dr. Wolf D. Gruner, HPB 2017, 73
»Die Debatte, die Kielmannsegg in seinen Beiträgen vorwegnehmend reklamiert, ist nun zwingend erforderlich geworden. Es ist zu hoffen, dass dies auch bei den politischen Verantwortlichen angekommen ist.«
Dr. Ingrid Piela, Recht und Politik 2017, 129
»Die Sammlung der exzellent formulierten und abwägenden Aufsätze, geeignet für ein breiteres Publikum wie für die Fachwissenschaft, bietet in der Auseinandersetzung mit unkritischen EU-VerfechterInnen wie mit überkritischen EU-VerächterInnen gute Argumente.«
Prof. em. Dr. Eckhard Jesse, ZfAS 2016, 567
»lehrreiche Essaysammlung«
Sandra Wirth, E & D 2016, 457
»viel Stoff zum Nachdenken und Debattieren.«
Europäische Erziehung 2016, 57
»In dem Kapitel 'Braucht Europa Grenzen?' zeigt sich exemplarisch, dass Kielmansegg die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen weiß... Ein schmaler aber sehr gewichtiger Band!«
Prof. Dr. Harald Seubert, ZfP 2015, 480-482
»mit Scharfblick und intellektuellem Gewicht.«
Dominik Geppert, FAZ 09.02.2016
»Kielmansegg trägt seine Argumente in geschliffener Sprache differenziert vor, relativiert die eigenen Relativierungen, wartet, typisch für sein Vorgehen, auch in anderen Publikationen, mit Fragen auf, nicht mit rhetorischen und suggestiven. Auf diese Weise möchte er den Leser an den eigenen Überlegungen teilhaben lassen.«
Prof. em Dr. Eckhard Jesse, integration 2016, 329
»Kielmansegg, emeritierter Professor der Universität Mannheim, hat ein Buch geschrieben, das neben den Stärken auch die Mängel und Schwächen der Europäischen Union offenlegt, ohne je ins Polemische abzugleiten - lesenswert und geistreich zugleich.«
Dr. Henrik Meyer, Schulbank 7-8/15
»Eine 'überfällige Debatte' nennt Peter Graf Kielmansegg die Auseinandersetzung darüber, was den Kern der europäischen Idee ausmacht... Recht hat er, denn wie fragil die Grundlagen der europäischen Politik zuweilen sind, konnte man während der Eurokrise und kann man gegenwärtig in dem Streit über eine gemeinsame Flüchtlingspolitik ablesen.«
Dr. Wilhelm Knelangen, pw-portal.de 9/2015
»ein lesenswertes Buch.«
Jürgen Klocke, AWV Informationen 4/15
»Das ist mehr als die übliche Routine-Darstellung der Integration Europas. Das Buch bietet größeren Tiefgang, eine andere Art der Nachdenklichkeit.«
Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld, SZ 16.06.2015
»In den Aufsätzen, die er in seinem Buch zusammengestellt hat, nähert sich Kielmansegg auf präzise und sachliche Weise jener Frage, die den Kern des europäischen Problems ausmacht: Wie verhält sich der europäische Integrationswille zur Demokratie?«
Karen Horn, Neue Zürcher Zeitung 01.07.2015
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