Zur Transnationalisierung von Hochschulbildung
Eine empirische Studie zur Interaktion hochschulpolitischer Akteure beim Aufbau bilateraler Hochschulen im Ausland
Nomos, 1. Auflage 2017, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Bildungsforschung | Educational Research
Beschreibung
Seit 2001 unterstützen BMBF sowie DAAD deutsche Hochschulen sog. transnationale Hochschulbildungsprojekte im Ausland aufzubauen. Im Rahmen der Fördermaßnahme sind so zuletzt bilaterale Hochschulen entstanden, darunter die Deutsch-Jordanische Universität, die Vietnamesisch-Deutsche Universität und die Türkisch-Deutsche Universität. Bisher ist wenig darüber bekannt, wie die bilateralen Hochschulen in der Praxis implementiert werden und wie beispielsweise die (hochschul-)politischen Akteure interagieren, um die Hochschulen aufzubauen. Die Daten, die im Rahmen der vorliegenden politikwissenschaftlichen Studie durch zahlreich geführte Interviews erhoben und mithilfe des Ansatzes des akteurzentrierten Institutionalismus analysiert werden, belegen, dass sich beim Aufbau der bilateralen Hochschulen innerhalb der Akteurkonstellation Interaktionsformen manifestieren, die eine nachhaltige, zumeist ambivalente Wirkung auf den Entwicklungsverlauf des jeweiligen Projekts entfalten.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4100-7 |
Untertitel | Eine empirische Studie zur Interaktion hochschulpolitischer Akteure beim Aufbau bilateraler Hochschulen im Ausland |
Erscheinungsdatum | 21.12.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 256 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Studie einen aufschlussreichen Einblick in die politischen Ausgangsbedingungen der internationalen Aktivitäten deutscher Hochschulen verschafft. Die Studie stellt somit eine wichtige Referenz in der Literatur zur Transnationalisierung der deutschen Hochschulbildung dar.«
Dipl.-Soz. Younes Qrirou, die hochschule 1/2019, 130
»kann eine eingehende Lektüre der Studie jedenfalls empfohlen werden.«
Heidi Esca-Scheuringer, zfhr 3/2019, 93
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