Zuwendungen im geschäftlichen Verkehr
Wo hört die Kundenpflege auf und wo beginnt Korruption?
Nomos, 1. Auflage 2016, 281 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Wirtschaftsstrafrecht – Neue Folge
Beschreibung
Das Werk behandelt die Frage, welche Zuwendungen im Geschäftsverkehr erlaubt sind und welche nicht. Nachdem vorhandene Lösungsansätze (Sozialadäquanz, Geringfügigkeitsprinzip, Vorteilsbegriff) verworfen werden, wird die Lösung favorisiert, den § 299 StGB über das Merkmal der Unlauterkeit, dem eine eigenständige Bedeutung zugemessen wird, zu konturieren. Durch die Rechtsgutsbestimmung „Wettbewerb als Institution“ erfolgt die Auslegung dieses Merkmals. Es folgt eine Auswertung einschlägiger Unternehmens- und Behördenrichtlinien. Eine Tatbestandspräzisierung des Unlauterkeitsmerkmals resultiert dann aus den entwickelten Kriterien „Geringwertigkeit“ des Vorteils, „Angemessenheit“, „Regeln der Höflichkeit“ und „Transparenz“ der Vorteilsgewährung mit den Unterpunkten „Dokumentation“ und „Offenlegung“ (interne - gegenüber einer Compliance-Abteilung - sowie externe). Dies bildet eine wertvolle Grundlage für die zukünftige kriminalpolitische Entwicklung des Korruptionsstrafrechts.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2839-8 |
Untertitel | Wo hört die Kundenpflege auf und wo beginnt Korruption? |
Erscheinungsdatum | 27.09.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 281 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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