Zwischen Orthodoxie und Assimilation

Jüdischer Identitätsdiskurs in Soma Morgensterns Romantrilogie „Funken im Abgrund"
Tectum, 1. Auflage 2008, 249 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-9648-2
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Beschreibung
Der erst vor wenigen Jahren wieder entdeckte jüdische Schriftsteller Soma Morgenstern (1890-1976) beschreibt in seinem Hauptwerk 'Funken im Abgrund' die Welt seiner Kindheit in Galizien. Als der erste Romanteil Anfang der Dreißiger Jahre in Wien entstand, zeichnete sich der Verfall dieser Welt schon deutlich ab. Die eigene Definition jüdischen Lebens konnte für den Einzelnen überlebenswichtig werden: Anpassung an die christliche Umwelt oder Verharren in der ostjüdischen Tradition? Morgensterns ebenso lebendige wie humorvolle Darstellung zahlreicher jüdischer Figuren macht deutlich, dass sich unter veränderten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Osten auch jüdisches Leben verändern muss, sofern es authentisch bleiben soll. Gabriela Wittwer analysiert die Roman-Trilogie vor dem Hintergrund von Morgensterns journalistischem und autobiographischem Werk; zugleich geht sie auf die sozial- und kulturgeschichtliche Situation der Ostjuden ein, die eine ebenso reale wie lebendige Kulisse für den Roman bildet.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9648-2
Untertitel Jüdischer Identitätsdiskurs in Soma Morgensterns Romantrilogie „Funken im Abgrund"
Erscheinungsdatum 13.07.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 249
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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