Der Riss im Subjekt und die Religion
Ergon, 1. Auflage 2023, 182 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Bibliotheca Academica – Philosophie
Beschreibung
Dieses Buch tritt an gegen die Eindringlichkeit postmoderner Anrufungen und ihre rationalen Allmachtsphantasien. Seit der Zeit der Aufklärung möchte Theologie Glaube und Vernunft zusammenbringen. Dabei setzt sie meist ein Menschenbild voraus, demzufolge das Subjekt als ein grundlegend rationales und vernunftbegabtes Wesen erscheint. Vor dem Hintergrund poststrukturaler und psychoanalytischer Erkenntnisse wird dieses Subjektverständnis grundlegend hinterfragt. Es wird die These vertreten, dass der Mensch in einer Anrufung steht, die sich mit den Mitteln der Vernunft allein nicht durchdringen lässt. Immer bleibt ein Riss im Subjekt, den die Theologie und vor allem die Religionspädagogik bei ihren Bildungs- und Vermittlungsbemühungen an zentraler Stelle berücksichtigen sollte.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-98740-052-0 |
Erscheinungsdatum | 08.09.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Ergon |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 182 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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