Schwellenzeiten
Mythopoetische Ursprünge von Religion in der Zeitgeschichte
Ergon, 1. Auflage 2019, 278 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Diskurs Religion
Beschreibung
Der Autor geht den Grenzen von Religion in der Ordnung der Gesellschaft mit einem spezifischen Fokus auf Schwellenerzählungen in der zeitgenössischen Religionsgeschichte nach. Er zeigt dabei auf, dass solche Erzählungen als mythopoetische Formen der gesellschaftlichen Selbstreflexion immer dazu verwendet werden, einen neuen Ausgangspunkt zu beschreiben, der nicht nur eine Diagnose, sondern gleichzeitig einen Therapievorschlag zur Behandlung der diagnostizierten Krise beinhaltet. Die in diesen Schwellenerzählungen vorgenommene Positionierung und Begrenzung von Religion gegenüber Recht, Politik oder Wissenschaft ist die Bedingung, unter der Religion überhaupt erst regierbar gemacht werden kann. Die vorliegende Analyse geht verschiedenen Metaphern in der europäischen Religionsgeschichte nach: dem ‘Ende’, der ‘Achse’ und der ‘Stunde Null’.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-95650-612-3 |
Untertitel | Mythopoetische Ursprünge von Religion in der Zeitgeschichte |
Erscheinungsdatum | 18.12.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Ergon |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 278 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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