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Overhaus

Die deutsche NATO-Politik

Vom Ende des Kalten Krieges bis zum Kampf gegen den Terrorismus
Nomos,  2009, 393 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4141-3


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Seit dem Ende des Kalten Krieges haben alle Bundesregierungen den weiterhin zentralen Stellenwert der Nordatlantischen Vertragsorganisation (NATO) sowie ihren Anspruch bekräftigt, den Transformationsprozess der Allianz aktiv mitzugestalten. Gleichzeitig sah sich die deutsche Sicherheitspolitik dem Vorwurf politischer und wissenschaftlicher Beobachter ausgesetzt, häufig passiv und inkonsequent zu handeln. So gilt Deutschland im Bereich des militärischen Krisenmanagements oder bei der Umsetzung militärischer Verpflichtungen seit langer Zeit als Bremser.
Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Monographie den Gestaltungswillen der deutschen NATO-Politik und die dieser Politik zugrunde liegenden Sicherheits- und Einflussinteressen in den Bereichen der Osterweiterungen, des militärischen Krisenmanagements und des Kampfes gegen den Terrorismus nach dem 11. September 2001. Sie bedient sich dabei eines institutionalistischen Analyserahmens, nach dem mehrere Funktionen von Sicherheitsinstitutionen – allgemeine und spezifische, politische und militärische – unterschieden werden können. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass sich die scheinbaren Widersprüche der deutschen Sicherheitspolitik damit erklären lassen, dass sie stets die politisch-integrativen Funktionen der NATO in den Mittelpunkt stellte.

»bietet die Studie von Marco Overhaus gerade dann eine spannende und lesenswerte Lektüre, wenn man die Interpretation und Schlussfolgerung des Autors nicht teilt.«
Christian Tuschhoff, PVS 2/10

»Marco Overhaus ist eine profunde und materialreiche Überblicksdarstellung der deutschen NATO-Politik der letzten beiden Jahrzehnte gelungen, die zum Einstieg und zur Vertiefung gleichermaßen einlädt.«
Eberhard Birk, Deutschland Archiv 1/10
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