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Hambloch

Europäische Integration und Wettbewerbspolitik

Die Frühphase der EWG
Nomos,  2009, 539 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4485-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Historische Dimensionen Europäischer Integration (Band 11)
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Die EWG-Wettbewerbspolitik war eines der vielseitigsten und erfolgreichsten Politikfelder der europäischen Integration in den 1960er Jahren. Der Band zeigt auf, inwiefern es der Generaldirektion Wettbewerb trotz unterschiedlicher nationaler ordnungspolitischer Traditionen und Interessen gelang, im ersten Jahrzehnt der EWG Strukturen, Prozesse und Inhalte einer gemeinschaftlichen Wettbewerbspolitik zu entwickeln.
Mit der Schaffung von Wettbewerbsregeln (VO 17/62) sowie der Einführung der Mehrwertsteuer einigten sich die sechs Mitgliedstaaten auf gemeinschaftliches Recht. Bei den Arbeiten an der Societas Europaea, einem europäischen Patentrecht sowie einer gemeinschaftlichen Regionalpolitik hingegen konnte die Europäische Kommission ihre Initiativen (noch) nicht durchsetzen, schuf jedoch wesentliche Grundlagen für späteres Gemeinschaftsrecht.
Die interdisziplinär angelegte Studie liefert einen innovativen methodischen Ansatz zur europäischen Integrationsforschung und richtet sich an (Wirtschafts-)Historiker, Ökonomen sowie an historisch interessierte Politik- und Rechtswissenschaftler.

»Die Arbeit besticht durch Gründlichkeit und Genauigkeit bei der Rekonstruktion der wettbewerbspolitischen Initiativen und Aktivitäten der E(W)G-Kommission, sie vermittelt wichtige Einsichten in die Funktionsweise des Brüsseler Apparats. Durch die Kombination geschichts-, wirtschafts-, rechts- und politikwissenschaftlicher Ansätze und Perspektiven zeichnet sie ein vielschichtiges Bild des europäischen Einigungsprozesses. Kurz: nicht zuletzt auch dank der hilfreichen Grafiken, Organigrammen und Tabellen im Anhang etwa zu Entscheidungsverfahren, EWG-Instanzen und Personalbedarf ein wichtiger Beitrag zur Integrationsforschung.«
Werner Bührer, www.sehepunkte.de Juli 2012
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