Völkerrechtliche Pflichten multinationaler Unternehmen
Nomos, 1. Auflage 2009, 425 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Düsseldorfer Schriften zu Internationaler Politik und Völkerrecht
Beschreibung
Multinationale Unternehmen stellen für das ursprünglich auf Staaten ausgerichtete Völkerrecht eine Herausforderung dar. Sie beeinflussen Menschen und Umwelt einschneidend, sind völkerrechtlich aber kaum greifbar. Vor diesem Hintergrund erörtert die Arbeit, ob und unter welchen Voraussetzungen die Gründe, die zu einer völkerrechtlichen Pflichtenstellung anderer nichtstaatlicher Einheiten geführt haben, auf multinationale Unternehmen übertragbar sind. Hierbei geht das Werk vom geltenden Völkerrecht aus und vermeidet bloße Postulate an Recht und Politik. Die Folgen einer völkerrechtlichen Stellung, die Fragen der Durchsetzbarkeit und der Haftung betreffen, werden im Anschluss diskutiert. Durch diese Vorgehensweise greift die Arbeit nahezu alle Bereiche des Völkerrechts auf und erörtert sie im Hinblick auf multinationale Unternehmen.
Das Werk zeigt, dass sich das Völkerrecht über die bereits von ihm erfassten nichtstaatlichen Akteure hinaus weiter öffnen wird. Damit leistet der Band einen Beitrag zur Fortentwicklung des Völkerrechts hin zu einer Rechtordnung, die alle Akteure der internationalen Gemeinschaft erfassen muss, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen.
Das Werk zeigt, dass sich das Völkerrecht über die bereits von ihm erfassten nichtstaatlichen Akteure hinaus weiter öffnen wird. Damit leistet der Band einen Beitrag zur Fortentwicklung des Völkerrechts hin zu einer Rechtordnung, die alle Akteure der internationalen Gemeinschaft erfassen muss, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4742-2 |
Erscheinungsdatum | 15.10.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 425 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»handelt es sich um eine bedeutsame Studie, die nicht nur eine beachtliche Analyse von nichtstaatlichen Organisationsformen, ihren Zielen und Ausprägungen anbietet, sondern auch weiterführende Lösungsansätze anbietet. Für die aktuelle sicherheitspolitische Diskussion ein völkerrechtliches Grundlagenwerk, das weite Verbreitung verdient.«
Friedrich Jeschonnek, Hardthöhen-Kurier 4/10
Friedrich Jeschonnek, Hardthöhen-Kurier 4/10
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