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Merkl | Koch

Die EU als ethisches Projekt im Spiegel ihrer Außen- und Sicherheitspolitik

Nomos,  2018, 381 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-4861-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Friedensethik (Band 63)
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Wie soll sich die Europäische Union als Friedensnobelpreisträgerin, gerade angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, ethisch korrekt verhalten? Als ursprüngliches Friedens- und Versöhnungsprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen und einem umfassenden, im Vertrag von Lissabon festgehaltenen Wertefundament verpflichtet stellt sich ein besonders hoher Anspruch an ihr Handeln.
Der Sammelband geht zunächst auf begriffliche und institutionelle Grundlagen einer ethischen Auseinandersetzung mit der Europäischen Union ein. Auf Grundlage des zentralen Strategiepapiers, der ‚Globalen Strategie für die Europäische Außen und Sicherheitspolitik‘ aus dem Jahr 2016, bearbeitet er sodann europapolitisch und ethisch höchst aktuelle Themen wie Flucht und Migration, Terrorismusbekämpfung, Cybersicherheit, Abrüstung und Atomwaffenbesitz, Klimawandel oder den Einsatz von Sanktionen.
Dadurch will der Sammelband die Europäische Union auf der Basis philosophischer, politikwissenschaftlicher, historischer und theologischer Überlegungen als ethisches Projekt profilieren und versteht sich als wichtigen Beitrag für die bevorstehenden Europaparlamentswahlen im Mai 2019.

»eine differenzierte Analyse der ethischen Diskurse auf höchstem Niveau.«
Prof. Dr. Martin Kirschner, ET-Studies 2019, 367

»unverzichtbarer Beitrag zum ethischen Diskurs um die Europäische Union sowie um deren Globale Strategie... Es wäre zu wünschen, dass die thematischen Bälle, die nun bildlich gesprochen in die Luft geworfen sind, weiter im Spiel bleiben und sich vor allem auch im Bereich der sozialethischen NachwuchswissenschaftlerInnen Forschungsinteressen an diesen europäischen Themen entzünden können.«Dr. Johannes Frühbauer, Amosinternational 3/2019, 46
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