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Huber

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Nomos,  2019, 284 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5844-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Ethik im Gesundheitswesen (Band 3)
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Der ökonomische Druck im Gesundheitswesen hindert Pflegefachpersonen, Pflege entsprechend ihrem Berufsethos leisten zu können. Das führt zu Fluktuationen, welche die Krise im Gesundheitswesen verschärfen. Dies ergab eine Umfrage bei rund 300 Pflegefachpersonen, die zeigt, dass Pflegende, die nach den Werten ihres Berufsethos' handeln können, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und länger im Beruf bleiben. Die Autorin skizziert in vier Schritten den Weg, der in dieses Dilemma geführt hat: Sie blickt auf die historische Entwicklung des Pflegeberufs zurück, analysiert die durch die Ökonomisierung verursachten Veränderungen in der Pflege, untersucht anhand der Luhmannschen Theorie den Wandel von helfenden Berufen und beschreibt die Auswirkungen auf den Pflegeberuf heute. In einem fünften Schritt zeigt sie Lösungsansätze auf, um aus dieser Krise herauszufinden. Anja Huber ist promovierte Arbeits- und Organisationspsychologin und arbeitet an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.

»reich an Material und Erkenntnis. Der Band sei allen empfohlen, die sich nachhaltig mit der Entwicklung des Pflegeberufes auseinandersetzen.«
Karl-Heinz Schönbach, G+S 4-5/2019, 104

»Diese intensive Auseinandersetzung mit der Krise des Pflegeberufes bietet eine ausgezeichnete Grundlage für weitere Überlegungen und Strategien, um eine verbesserte Arbeitskultur zu schaffen.«
Sabine Kalkoff, Krankenpflege 10/2020, 41

»brandaktuell... der […] Einblick ermöglicht ein tieferes Verständnis dafür, was Pflegende auch mit einem Hochschulabschluss und unter Berücksichtigung von Generationsunterschieden in ihrem Arbeitsalltag benötigen, um nicht nach wenigen Berufsjahren zu kündigen… intensive[…] Auseinandersetzung mit der Krise des Pflegeberufes. Es ist wärmstens zu empfehlen, daraus Überlegungen für [...]
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