Exzessive Subjektivität

Eine Theorie tathafter Neubegründung des Ethischen nach Kant, Hegel und Lacan
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2016, 408 Seiten
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ISBN 978-3-495-80790-3
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Beschreibung
Wie lassen sich ethisch motivierte Taten denken, die sich auf keine gegebenen sittlichen Vorstellungen und keine Legalität stützen können? Das heißt: Taten, welche - umgekehrt - die gegebenen normativen Ordnungen radikal in Frage stellen, dennoch aber nicht einfach als eigennützige Verletzung oder willkürliche Übertretung der herrschenden Normativität zu qualifizieren sind. Die in dem vorliegenden Buch präsentierte Theorie »exzessiver Subjektivität« zielt auf genau solche historisch so seltenen wie fundamentalen (nämlich gründenden) ethischen Ereignisse. Die Rede von »exzessiver Subjektivität« wird dabei als ein Strukturmoment verstanden, aber nicht in der Verwirklichung dessen, was Ethik als philosophische Disziplin erklärbarer und rechtfertigbarer Handlungen vorzuschreiben versucht, sondern als Verwirklichung »des Ethischen«, das sich im Sinne eines Kontextbruches mit der Sittlichkeit als Ineinssetzung von Partikulärem und Allgemeinem erst nachträglich (be-)gründet. Die Studie untersucht und analysiert diesen riskanten und dennoch unumgänglichen Moment einer »tathaften Neubegrün-
dung« als zentrales Strukturmoment des Ethischen in den Werken von Kant, Hegel und Lacan.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-80790-3
Untertitel Eine Theorie tathafter Neubegründung des Ethischen nach Kant, Hegel und Lacan
Erscheinungsdatum 12.07.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart eBook
Sprache deutsch
Seiten 408
Copyright Jahr 2016
Medium eBook
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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