"Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen"

Hannah Arendts Philosophie des Umgangs im Anschluss an die Narrativitätskonzeption ihres Spätwerkes
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2016, 424 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe dia-logik
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39,99 €
ISBN 978-3-495-48788-4
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ISBN 978-3-495-81788-9
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Beschreibung
Dieses Buches zeigt auf, dass Arendt mit ihrem Spätwerk eine profunde Konzeption des menschlichen Selbst vorlegt, die sich in einer Traditionslinie mit den Selbstkonzeptionen von Kierkegaard, Jaspers und Heidegger befindet. Diese Ansätze nimmt Arendt auf, erweitert und gestaltet sie aber auch in bedeutender Weise zu einem ganz eigenständigen Ansatz um, indem sie in phänomenologischer Manier die Konstitutionsbedingungen dieses Selbst aufzeigt, das als ein Umgangsverhältnis mit sich aus dem Umgang mit Anderen hervorgeht. Aus diesem wechselseitigen Bedingungsgefüge folgt für Arendt ein narratives Selbstverhältnis mit ethischen Konsequenzen: Kein Mensch hat das Recht, Verantwortung an Andere abzugeben, jeder Mensch kann sich fragen, was er selbst zu seiner Geschichte machen möchte und was nicht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48788-4
Untertitel Hannah Arendts Philosophie des Umgangs im Anschluss an die Narrativitätskonzeption ihres Spätwerkes
Erscheinungsdatum 01.01.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 424
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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