Assistierter Suizid und Freiverantwortlichkeit
Wissenschaftliche Erkenntnisse, ethische und rechtliche Debatten, Fragen der Umsetzung
Herausgegeben von
Prof. Dr. Monika Bobbert
Nomos, 1. Auflage 2022, 376 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Ethik und Recht in der Medizin
Beschreibung
Freiverantwortlichkeit ist zentrale Voraussetzung für eine zulässige Suizidassistenz. Die meisten Menschen mit Suizidwunsch können jedoch aufgrund einer psychischen Erkrankung, Lebenskrise oder sozialen Notlage nicht freiverantwortlich urteilen. Wie lassen sich die beiden Gruppen zuverlässig unterscheiden? Um den anspruchsvollen Begriff Freiverantwortlichkeit empiriegestützt zu profilieren, werden Erkenntnisse aus Psychiatrie und Psychologie vorgestellt. Fachleute aus Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft reflektieren, wie sich Freiverantwortlichkeit von außen beurteilen lässt und inwiefern gesellschaftliche Bedingungen Einfluss nehmen. Offene Fragen und bislang kaum thematisierte Dimensionen des Menschseins werden dabei sichtbar.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Monika Bobbert, Mag. Dr. André Böhning, Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Dannecker, Wilfried Gaul-Canjé, Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, Hon.-Prof. Dr. Christoph Knauer, Prof. Dr. Hans Kudlich, Prof. em. Dr. Dietmar Mieth, Prof. em. Dr. Norbert Nedopil, Prof. Dr. Stephan Rixen, Prof. em. Dr. Bernd Röhrle, Prof. Dr. Peter Schaber, apl.-Prof. Dr. Barbara Schneider, apl.-Prof. Dr. Dr. Klaus Schonauer, PD Dr. Tobias Teismann und Prof. Dr. Jean-Pierre-Wils.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Monika Bobbert, Mag. Dr. André Böhning, Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Dannecker, Wilfried Gaul-Canjé, Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, Hon.-Prof. Dr. Christoph Knauer, Prof. Dr. Hans Kudlich, Prof. em. Dr. Dietmar Mieth, Prof. em. Dr. Norbert Nedopil, Prof. Dr. Stephan Rixen, Prof. em. Dr. Bernd Röhrle, Prof. Dr. Peter Schaber, apl.-Prof. Dr. Barbara Schneider, apl.-Prof. Dr. Dr. Klaus Schonauer, PD Dr. Tobias Teismann und Prof. Dr. Jean-Pierre-Wils.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8819-4 |
Untertitel | Wissenschaftliche Erkenntnisse, ethische und rechtliche Debatten, Fragen der Umsetzung |
Erscheinungsdatum | 28.10.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 376 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Den Beiträgen gelingt es, die Herausforderungen und Forschungsdesiderate verschiedener Fachdisziplinen zu konkretisieren, die zeigen, dass es eines interdisziplinären Diskurses bedarf: Neben der Schwierigkeit, Freiverantwortlichkeit insbesondere im psychiatrischen Bereich mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten sicher festzustellen, sind dies insbesondere der nicht hinreichend empirisch untersuchte Einfluss von sozialen und kontextuellen Faktoren auf die Entstehung eines Sterbewunsches sowie die große Herausforderung, den Begriff der Freiverantwortlichkeit operabel zu machen.«
Meike Gerber, JB für Tod und Gesellschaft 3/2024
»Das Buch zeichnet sich nicht nur durch Breite, sondern auch durch Tiefe aus und gibt dem Leser weitaus mehr als einen oberflächlichen Überblick über die Materie.«
Helena Auer, NLMR 1/2023
»›Assistierter Suizid und Freiverantwortlichkeit‹ ist ein Sammelband, der nachdenklich macht und zeigt, dass die bisher vorliegenden Gesetzentwürfe längst nicht alle Dimensionen der endgültigen Entscheidung umfassen. Zumindest in Auszügen müsste er zur Pflichtlektüre der Bundestagsabgeordneten werden, die eine so weitreichende Entscheidung über den assistierten Suizid treffen müssen.«
Heike Schmoll, FAZ 13.12.2022
»eine lohnende Lektüre für alle fachlich Interessierten.«
Heribert Wasserberg, socialnet.de April 2023
Meike Gerber, JB für Tod und Gesellschaft 3/2024
»Das Buch zeichnet sich nicht nur durch Breite, sondern auch durch Tiefe aus und gibt dem Leser weitaus mehr als einen oberflächlichen Überblick über die Materie.«
Helena Auer, NLMR 1/2023
»›Assistierter Suizid und Freiverantwortlichkeit‹ ist ein Sammelband, der nachdenklich macht und zeigt, dass die bisher vorliegenden Gesetzentwürfe längst nicht alle Dimensionen der endgültigen Entscheidung umfassen. Zumindest in Auszügen müsste er zur Pflichtlektüre der Bundestagsabgeordneten werden, die eine so weitreichende Entscheidung über den assistierten Suizid treffen müssen.«
Heike Schmoll, FAZ 13.12.2022
»eine lohnende Lektüre für alle fachlich Interessierten.«
Heribert Wasserberg, socialnet.de April 2023
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