»... auf der Grundlage des Liberalismus tätig«

Die Geschichte der Friedrich-Naumann-Stiftung
Herausgegeben von Monika Faßbender
Nomos, 1. Auflage 2009, 259 Seiten
Buch
29,00 €
ISBN 978-3-8329-4893-1
eBook
29,00 €
ISBN 978-3-8452-2055-0
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Beschreibung
Warum gibt es politische Stiftungen? In Deutschland sind sie seit über 50 Jahren ein wichtiger Bestandteil der politischen Öffentlichkeit. Staatlich finanziert arbeiten sie vor allem auf den Gebieten der politischen Bildung, Forschung und Beratung im In- und Ausland, sie vergeben Stipendien und unterhalten Archive.
Am Beispiel der Friedrich-Naumann-Stiftung wird diese Frage beispielhaft beantwortet. 1958 u.a. von Theodor Heuss gegründet, fühlte sie sich in ihren Anfangsjahren einem bürgerlichen Liberalismus- und Bildungsbegriff verpflichtet und verortete sich eher parteifern. Das änderte sich in dem Maße, in dem die Vergabe staatlicher Mittel an die Stärke der Parteien im Deutschen Bundestag gebunden war – erst durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von 1986 wurde das Verhältnis zwischen den Stiftung und der ihr nahe stehenden FDP auf eine verbindliche Grundlage gestellt.
Die Publikation zeichnet die Linien dieser Entwicklung nach und spart auch nicht die Konflikte aus. Gezeigt wird, wie sich die Stiftung in ihren einzelnen Tätigkeitsfeldern entwickelte und welche Schwerpunkte es in ihrer über fünfzigjährigen Arbeit gab.
Die Autorin leitet seit 1983 das Archiv der Stiftung.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4893-1
Untertitel Die Geschichte der Friedrich-Naumann-Stiftung
Erscheinungsdatum 13.11.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 259
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Festzuhalten bleibt, dass der wissenschaftlichen Forschung mit Faßbenders Darstellung ein Werk vorliegt, das sowohl Studien zur spezifischen Parteien- und Ideengeschichte als auch zur allgemeinen Zeit- und Kulturgeschichte neue Impulse verleihen kann.«
Jürgen Mittag, Moving the Social 47/12

»Nicht nur für mit der Stiftung verbundene Leser ist das Buch eine spannende, interessante und weiterführende Lektüre. All diejenigen, die sich über mangelnde Politikvermittlungen in einer immer mehr abflachenden Medienlandschaft beschweren, seien auf diese Darstellung hingewiesen, welch hohes Maß an Expertise und inhaltlicher Kompetenz bei den politischen Stiftungen, und hier bei der Friedrich-Naumann-Stiftung, abzuholen sind.«
Thomas Volkmann, Jahrbuch zur Liberalismusforschung 1/10

»Das Buch empfiehlt sich insbesondere für Historiker des Stiftungswesen und kann darüber hinaus auch für Parteienforscher von Interesse sein.«
Sabine Schulze, www.zpol.de März 2010
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