Berg-Karabach

Eine völkerrechtliche Analyse des Konflikts um Arzach
Nomos, 1. Auflage 2022, 448 Seiten
Buch
124,00 €
ISBN 978-3-8487-8514-8
eBook
124,00 €
ISBN 978-3-7489-3308-3
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Beschreibung
Der neue Sammelband bietet einen umfassenden Überblick zum komplexen Berg-Karabach-Konflikt und beschäftigt sich mit den zahlreichen völkerrechtlichen Problemfeldern. Neben der Statusfrage widmet sich das Werk auch den Folgen des Konflikts. Dabei untersuchen die Autorinnen und Autoren die Begebenheiten vor, während und nach dem dritten Berg-Karabach-Krieg. Die Beiträge behandeln u.a. die Flüchtlingsfrage, die Verfahren wegen rassischer Diskriminierung vor dem IGH und wegen Menschenrechtsverletzungen vor dem EGMR, das Problem der Landminen, die mögliche Strafverfolgung von Kriegsverbrechen sowie die staatliche Verantwortung für Verletzungen des humanitären Völkerrechts.

Mit Beiträgen von
Mariana Amoyan, Araksya Arakelyan, Dr. Sarah Babaian, Max Friedrich Bergmann, Marina Carlsen, Anita Grigoryan, RA Christian Mkhitaryan, RA Goharik Mnatsakanyan, Elinar Oganezova, Dr. Gurgen Petrossian, Ani Rshtunyan, Erik Torosyan, Angela Tovmasyan, Lilit Weber und Dr. Arlette Zakarian.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-8514-8
Untertitel Eine völkerrechtliche Analyse des Konflikts um Arzach
Erscheinungsdatum 18.05.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 448
Copyright Jahr 2022
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Der Deutsch-Armenischen Juristenvereinigung e. V. ist es mit ihrem Sammelband zum Konflikt um Bergkarabach gelungen, ein erschöpfendes Werk zu diesem – bereits seit einem Jahrhundert währenden – Konflikt zu veröffentlichen. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über den völkerrechtlichen Status der Kaukasusregion. Jeder an osteuropäischer Politik sowie Rechtswissenschaft interessierten Person sei dieses Erstlingswerk wärmstens ans Herz gelegt. Angesichts des schwelenden Konflikts, der derzeit bedauerlicherweise eher durch Waffengewalt als durch Diplomatie und Völkerrecht gelöst wird, darf den Autoren ihre wissenschaftliche Betrachtung dieses Konflikts nicht hoch genug angerechnet werden. Es bleibt zu hoffen, dass der Sammelband der armenischen Autorinnen und Autoren ein breites Echo in der Jurisprudenz, Politik sowie Öffentlichkeit finden wird. Jedenfalls hätte es dieses Werk verdient.«
Prof. Dr. iur. Alexander Eufinger, Jahrbuch für Ostrecht 2024, 309

»Insgesamt stellt dieses Buch eine sehr wertvolle Zusammenstellung von Überlegungen und Fakten dar, die die Staatengemeinschaft dazu bewegen sollte, klarer zugunsten der bedrohten armenischen Bevölkerung Stellung zu beziehen.«
Prof. Dr. Peter Hilpold, Europa Ethnica 3-4/2022
Zusatzmaterial
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