Die Folgen des Beitritts der EU zur EMRK für das Verhältnis des EuGH zum EGMR und den damit einhergehenden Individualrechtsschutz
Nomos, 1. Auflage 2013, 286 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen (ZERP)
Beschreibung
„Bisher bestand im europäischen Grundrechtsschutz eine Lücke“, konstatierte jüngst der EGMR-Präsident Spielmann. Die Dissertation zeigt auf, dass Europa zur Schließung dieser Lücke keine Letztentscheidungsinstanz benötigt, sondern einen Verbund von EuGH und EGMR. Zur Unterstützung dieses Gerichtsverbundes bettet der Beitritt der EU zur EMRK die Union schonend in das Konventionssystem ein und sorgt dafür, dass die Mitgliedstaaten aus ihrer Solidarhaftung für konventionswidrige Unionsrechtsakte entlassen werden, indem die EU selbst der Kontrolle des EGMR unterworfen wird. Begleitet von weiteren optimierenden Mechanismen wird so der Weg zu einem „Europa des intensiven Individualrechtsschutzes“ geebnet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0650-1 |
Erscheinungsdatum | 17.07.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 286 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Als Ergebnis der überzeugend argumentierten und gut lesbaren Darstellung lässt sich festhalten, dass sich die mit einem Beitritt verbundenen Herausforderungen werden meistern lassen und darin große Chancen für eine Optimierung des Grundrechtsschutzes liegen.«
Philip Czech, NLMR 2/14
Philip Czech, NLMR 2/14
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