Die gesetzliche Regelung der Präimplantationsdiagnostik auf dem Prüfstand - § 3a ESchG
Nomos, 1. Auflage 2020, 359 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Medizinstrafrecht
Beschreibung
Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der gesetzlichen Neuregelung der Präimplantationsdiagnostik (PID) durch § 3a ESchG, ob die Regelung eine rechtssichere Handhabung der PID in Deutschland ermöglicht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, ob das Ansinnen des Gesetzgebers, die PID lediglich in engen Grenzen zuzulassen, durch § 3a ESchG realisiert werden konnte. Die Arbeit hat darüber hinaus das Ziel, die Debatten um die PID mit Blick auf die sie betreffenden unterschiedlichen Disziplinen zu spiegeln: Der Ansatz ist trotz des rechtlichen Schwerpunkts daher ein interdisziplinärer. Die PID wird folglich nicht nur einfachgesetzlich, sondern auch aus medizinischer, ethischer und verfassungsrechtlicher Perspektive betrachtet. Bei der Untersuchung des Statuts des Embryos in vitro erfolgt dabei eine umfassende Analyse der Rechtswirklichkeit, wie sie in den gesetzlichen Regelungssystemen zum vorgeburtlichen Lebensschutz und in der Rechtsprechung des BVerfG Ausdruck findet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6624-6 |
Erscheinungsdatum | 29.04.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 359 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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