Die Kleine Münze im Urheberrecht

Analyse des ökonomischen Aspekts des Werkbegriffs
Nomos, 1. Auflage 2014, 312 Seiten
Buch
82,00 €
ISBN 978-3-8487-1775-0
eBook
82,00 €
ISBN 978-3-8452-5781-5
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Beschreibung
Der Autor weist mittels einer empirischen Untersuchung von 118 Kleine-Münze-Fällen nach, dass Gerichtsentscheidungen über die urheberrechtliche Schutzfähigkeit eines Erzeugnisses im Wesentlichen nicht von der ohnehin objektiv kaum bestimmbaren Gestaltungshöhe des Erzeugnisses abhängen, sondern in Wahrheit von seinem Herstellungsaufwand – dies, obwohl Rechtsprechung und Literatur ausdrücklich betonen, dass ökonomische Aspekte bei der Entscheidung keine Rolle spielen sollen.
Mittels einer ökonomisch-theoretischen Analyse erklärt er, dass die Berücksichtigung des Herstellungsaufwands unter Wohlfahrtsgesichtspunkten sinnvoll ist, zu effizienten und gerechten Ergebnissen führt und nicht länger verdeckt werden sollte. Sowohl aus juristischer als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht dürfe nicht länger auf die Gestaltungshöhe abgestellt werden. Er schlägt daher eine verbesserte Werkdefinition vor, die anstelle der Gestaltungshöhe den Herstellungsaufwand des Erzeugnisses berücksichtigt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1775-0
Untertitel Analyse des ökonomischen Aspekts des Werkbegriffs
Erscheinungsdatum 30.10.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 312
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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