Die Kriminalisierung von Gewaltdarstellungen nach § 131 StGB
Ein kritischer Beitrag zur Legitimation der Norm
Nomos, 1. Auflage 2020, 391 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kölner Schriften zur Kriminologie und Kriminalpolitik
Beschreibung
Kann und sollte man die Darstellung extremer Gewalt in Medien rechtlich unterbinden? Dieser vielfach gestellten Frage wendet sich das Werk auf neue Weise zu, indem es die rechtliche Zulässigkeit des Gewaltdarstellungsverbots in § 131 StGB auf der Grundlage eigener empirischer Forschung bewertet. Es untersucht hierfür zunächst die tatsächliche Wirksamkeit des § 131 StGB. In diesem Rahmen wertet die Autorin die Angaben von Experten der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft aus und analysiert in einem Literatur-Review zahlreiche Studien der aktuellen Medienwirkungsforschung. Die Ergebnisse ermöglichen eine fundierte verfassungsrechtliche Einordnung des § 131 StGB und erlauben Schlussfolgerungen zu der kriminalpolitischen Zweckhaftigkeit der Norm.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7691-7 |
Untertitel | Ein kritischer Beitrag zur Legitimation der Norm |
Erscheinungsdatum | 28.08.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 391 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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