Die persönliche geistige Schöpfung zwischen Rechtsprechung und Medienpsychologie
Eine empirische Untersuchung
Nomos, 1. Auflage 2022, 266 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe zu Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie
Beschreibung
Zur Abgrenzung urheberrechtlich Schutzloser von geschützten Erzeugnissen orientiert sich die Rechtsprechung nicht allein an der „persönlichen geistigen Schöpfung“, sondern stellt auch darauf ab, ob ein Erzeugnis ausreichend individuell ist. Ein intersubjektives Verständnis des Individualitätsbegriffs wurde zwar nachgewiesen, sodass ein Abstellen hierauf nicht willkürlich ist. Die Entscheidung entspricht aber weitgehend nicht den theoretischen Vorgaben, denn es ist bspw. auch der Herstellungsaufwand entscheidend. Zudem ist die Einigkeit höher, ob ein geistiges Erzeugnis eine „persönliche geistige Schöpfung“ ist, als bei seiner Individualität, sodass unmittelbar auf die „persönliche geistige Schöpfung“ abgestellt werden sollte.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7502-6 |
Untertitel | Eine empirische Untersuchung |
Erscheinungsdatum | 30.06.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 266 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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