Die Praxis der Beiordnung von Pflichtverteidigern

Nomos, 1. Auflage 2016, 520 Seiten
Buch
129,00 €
ISBN 978-3-8487-3559-4
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ISBN 978-3-8452-7923-7
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Beschreibung
Welche quantitative Dimension hat die Pflichtverteidigung im deutschen Strafprozess und warum? Wie oft wird ein Pflichtverteidiger vom Richter ausgewählt und wie oft vom Beschuldigten? Nach welchen Kriterien wählen Richter Pflichtverteidiger aus, und nach welchen wählen Beschuldigte? Stimmt es, dass Richter immer wieder dieselben Verteidiger zu Pflichtverteidigern machen? Und verzichten durch solche Verteidiger verteidigte Beschuldigte häufiger auf Rechtsmittel?
Die Studie zur Praxis der Beiordnung von Pflichtverteidigern findet Antworten auf diese und viele andere Fragen, die dogmatisch in dem heiklen Umfeld der richterlichen Kontrolle über die personelle Besetzung der Verteidigerbank stehen. Darüber hinaus widmet sich das Werk u.a. der Evaluation der Effekte der Einführung notwendiger Verteidigung bei Untersuchungshaftvollzug und diskutiert rechtspolitische Möglichkeiten zur Gewährleistung einer von richterlicher Kontrolle entlasteten Wahlverteidigung auch für mittellose Beschuldigte.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3559-4
Erscheinungsdatum 25.10.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 520
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Es ist zu wünschen, dass die vom Autor gewonnenen Erkenntnisse auch beim Gesetzgeber auf fruchtbaren Boden fallen werden.«
RA Matthias Klein, StraFo 2017, 480

»allen Strafjuristen nachdrücklich zu empfehlen«
Dr. Dieter Rohnfelder, Archiv für Kriminologie 2017, 71
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