Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation

Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik
Nomos, 1. Auflage 2014, 437 Seiten
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39,00 €
ISBN 978-3-8452-5792-1
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Beschreibung
Das Buch thematisiert eine Grundfrage der Demokratie: Wann ist politische Repräsentation möglichst inklusiv? Dazu wird die demokratietheoretische Diskussion über die Repräsentation schwacher Interessen umfassend dargestellt.
Der Autor entwirft eine eigene Repräsentationstheorie, die auf Überlegungen pluralistischer und argumentativer Ansätze zurückgreift. Die theoretischen Erkenntnisse und Hypothesen werden am Beispiel der deutschen Integrationspolitik seit 1998 überprüft. In welcher Repräsentationsform konnten Migranteninteressen am umfassendsten eingebracht werden – in Expertengremien, im Parlament oder durch migrantische Vertreter bei der Islamkonferenz und beim Integrationsgipfel? Es wird deutlich, welche Bedeutung die Grundprinzipien Diskussion und Öffentlichkeit für den Einschluss durch Repräsentation besitzen. Die parlamentarisch-parteipolitische Repräsentation erweist sich als vergleichsweise inklusiver. Gängige Urteile der öffentlichen Debatte werden somit relativiert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1789-7
Untertitel Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik
Erscheinungsdatum 11.11.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 437
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Im Falle der vorliegenden Studie wünscht man sich eine breitere Wahrnehmung,... weil sie für die Auseinandersetzung mit zwei politischen Schlüsselfragen von Gegenwart und Zukunft reichlich intellektuelles Material liefert... Mit seiner Studien leistet Markus Linden einen gewichtigen Beitrag zur Repräsentationsforschung... Dass Initiativen, Bürgergruppen, Beiräte und Ingegrationsgipfel keineswegs ein Garant einer gerechten Berücksichtigung etwa von Flüchtlingsinteressen sind, belegt die Studie eindrucksvoll.«
Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, ZParl 2016, 923-925

»Linden legt eine im Detail interessante wie auch insgesamt handwerklich überzeugende Studie vor.«
Dr. Robert Chr. van Ooyen, pw-portal.de 4/2015
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