Euroskeptizismus

Ursprünge und Ausdrucksformen im Verlauf des europäischen Integrationsprozesses
Nomos, 1. Auflage 2017, 407 Seiten
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79,00 €
ISBN 978-3-8487-4437-4
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ISBN 978-3-8452-8686-0
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Beschreibung
Das Phänomen Euroskeptizismus existiert nicht erst seit dem Maastrichter Vertrag, der bislang oft als Ausgangspunkt wissenschaftlicher Betrachtungen diente. Vielmehr sah sich der europäische Integrationsprozess schon immer Kritik und Anfeindung ausgesetzt. Der Autor bilanziert diese Tatsache auf einzigartige Weise und liest die Geschichte der EU neu. Er analysiert die maßgeblichen euroskeptischen Argumentationslinien ihrer Zeit, skizziert den Verlauf der öffentlichen Meinung und zeigt auf, wie und mit welchen Auswirkungen sich immer wieder politische Akteure gegen „Brüssel“ gewandt haben – von den Kommunisten der 50er Jahre bis zu den Rechtspopulisten der Gegenwart. Dabei zeigt er, dass das verstärkte Aufkommen von EU-Kritik in den letzten Jahren vor allem mit dem Umstand zusammenhängt, dass die heutige EU eine in ihrem Wesen deutlich politischere Institution ist, als es die alte EG je sein konnte.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4437-4
Untertitel Ursprünge und Ausdrucksformen im Verlauf des europäischen Integrationsprozesses
Erscheinungsdatum 21.12.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 407
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Zabel bringt mit seiner Untersuchung die wissenschaftliche Analyse des Euroskeptizismus ein gutes Stück voran.«
Dr. Jörn Ketelhut, ZParl, 1/2019, 200
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