Gesicherte Freiheiten

Eine politische Philosophie für das 21. Jahrhundert
Nomos, 1. Auflage 2015, 459 Seiten
Buch
98,00 €
ISBN 978-3-8487-1682-1
eBook
98,00 €
ISBN 978-3-8452-5737-2
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Beschreibung
Die politische Weltlage im frühen 21. Jahrhundert ist global und zugleich von tiefen Differenzen und Brüchen bestimmt. Sie verlangt daher nach einer neuen politischen Philosophie, die aber zugleich große Traditionen politischen Denkens aufnehmen und auf ihre aktuelle Bedeutung hin überprüfen muss. Auch die Folgelasten der Ideologien der Moderne sind noch einmal zu reflektieren, um aus ihnen für veränderte Zeiten Lehren zu ziehen.
Der hier vorgelegte Ansatz verbindet daher ideengeschichtliche Rekonstruktion mit der Entfaltung einer systematischen politischen Philosophie, die auch Faktoren berücksichtigt, die zumeist unterbelichtet bleiben: Interkulturalität, Sicherheitsarchitektur, das Verhältnis von Politik und Religion, Politik und Moral sowie von Politik und Recht.
Eine Schlüsselbedeutung kommt dabei dem Verhältnis von Freiheit und Sicherheit und der Frage zu, ob dieses überhaupt in ein Gleichgewicht zu bringen ist. Der Autor verfolgt den Anspruch, Normativität und Realismus gleichermaßen Rechnung zu tragen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1682-1
Untertitel Eine politische Philosophie für das 21. Jahrhundert
Erscheinungsdatum 29.05.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 459
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Wer sorgsame Analysen und tiefgründige Denkwege auch jenseits gegenwärtiger Hauptströme nicht scheut, wird mehr von den Vorzügen einer soliden Politischen Philosophie begreifen und öfter zu diesem Buch greifen.«
Dr. Reiner Andreas Neuschäfer, ThLZ 2016, 1137

»Die kritischen Anfragen können Seuberts außergewöhnliche Leistungen, vor denen der Rezensent seinen imaginären Hut zieht, nicht schmälern. Im Gegenteil: Die Lektüre seiner Schriften gehört zum Lehrreichsten, das die Gegenwartsphilosophie zu bieten hat.«
Dr. Felix Dirsch, Die neue Ordnung 2016, 316

»Harald Seuberts Buch ist ein großer Gewinn für den geistesgeschichtlich vorgebildeten Leser. Das von ihm inszenierte lehrreiche Gespräch der politischen Philosophien steht jedoch zu weit über den tagespolitischen Foren, um, wie das kritische Fragen des Sokrates, als Provokation wahrgenommen zu werden. Aber die politologische Fachwelt sollte sich, wegen der für sie inhaltlich und methodisch sehr ungewohnten Weite der Bezüge, zum Gespräch herausgefordert fühlen.«
Dr. Helmut de Craigher, glauben & denken heute 2015, 61

»eine Fundgrube«
Prof. Dr. Dr. habil. Peter Eisenmann, socialnet.de 3/2016

»reichhaltig«
Dr. Lars Normann, HPB 2015, 649

»Wer dieses Buch durcharbeitet, und es werden wohl in erster Linie Studierende der Philosophie sein, bekommt einen Überblick über die Traditionen politischen Denkens, die erklärt und auf ihre aktuelle Bedeutung und Tauglichkeit abgeklopft werden.«
Raimund Kirch, Nürnberger Zeitung 02.10.2015
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