Globale Krisen - Lokale Konflikte?

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Beschreibung
Soziale Bewegungen in Afrika sind in vielfacher Weise von Globalisierungsprozessen betroffen und in sie eingebunden. Entscheidungen, die auf globaler Ebene getroffen werden, haben unmittelbare Effekte in diesen Ländern und betreffen die jeweilige Zivilgesellschaft in hohem Maß. Lokale und pan-afrikanische Netzwerke mobilisieren sich im Zusammenhang mit globalen Veränderungen. Vernetzung findet zwischen Nord und Süd ebenso statt wie zwischen AktivistInnen aus unterschiedlichen Ländern und Regionen des globalen Südens, verstärkt auch über regionale und Sprachgrenzen hinweg.
Welche Bedeutung hat die Globalisierung für soziale Bewegungen in Afrika? Wie sind diese Bewegungen und zivilgesellschaftliche Organisationen in globale Foren wie internationale Konferenzen und Weltsozialforen eingebunden? Welche Rolle nehmen sie in transnationalen zivilgesellschaftlichen Netzwerken ein? Welche Rolle spielt die Finanzierung durch externe Partner für die Organisationen?
Mit Beiträgen von:
Frauke Banse, Antje Daniel, Bettina Engels, Daniel Kaiser, Reinhart Kößler, Melanie Müller, Louisa Prause, Lars Schmitt und Esther Uzar
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2250-1
Untertitel Soziale Bewegungen in Afrika
Erscheinungsdatum 27.11.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 165
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Insgesamt eröffnet das Buch mit seinen theoretischen wie auch detaillierten, empirischen Beiträgen vielversprechende neue Perspektiven für die Forschung zu sozialen Bewegungen - nicht nur in Subsahara-Afrika - und ist geradezu eine Einladung, weiter zu forschen.«
Sarah Kirst, Peripherie 2017, 127

»zeigt anschaulich, wie lokale Konflikte mit globalen Krisen oder globaler Wirtschaft, globalem Einfluss und internationaler Aufmerksamkeit und Politik verknüpft sind. Den HerausgeberInnen gelingt mit dem Band eine spannende und tiefgründige Mischung genereller theoretischer Konzepte der Protest- und Bewegungsforschung mit tiefgehenden Fallstudien zu verschiedenen Ländern Afrikas... stellt nicht nur einen überaus wichtigen Beitrag zur bestehenden Bewegungsforschung in Afrika, sondern auch zur allgemeinen Erforschung sozialen Aufbegehrens in den Ländern des globalen Südens dar.«
Janne Schulitz, fsbj 2016, 111

»Ein Beitrag zu den Afrikastudien, der außerdem für die politikwissenschaftliche Forschung von Interesse ist«
Prof. Dr. Georg Auernheimer, socialnet.de 8/2016
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