Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung aus der Perspektive des deutschen Gesundheitssystems
Status quo, Bestimmungsgründe und Entwicklungspotenziale
Nomos, 1. Auflage 2008, 381 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum Gesundheitsmanagement
Beschreibung
Europa wächst zusammen, dies gilt auch für den Gesundheitsbereich. In der Arbeit werden die Auswirkungen der Europäischen Gesundheitspolitik auf die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung zwischen den EU-Mitgliedstaaten analysiert und aus der deutschen Perspektive dargestellt. Der Fokus liegt auf dem Bereich der Gesundheitsdienstleistungen, wobei ebenso Kosten- als auch Qualitätsfragen einer Auslandsversorgung diskutiert werden. Vor allem die EuGH-Urteile seit 1998 haben zu einer weitergehenden Grenzöffnung geführt, mit der Folge, dass mehr Menschen Gesundheitsleistungen im EU/EWG-Ausland nachfragen, deren Kosten die sozialen Sicherungssysteme übernehmen. Allerdings steht insbesondere in dem bislang abgeschirmten Bereich der Gesundheitsdienstleistungen der eigentliche Wandel noch bevor. Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften führt zu einem intensivierten Wettbewerb um Leistungserbringer und dort, wo die Versorgung eingeschränkt ist (Selbstbeteiligung, Wartelisten), wächst das Versicherteninteresse an einer Auslandsversorgung. Dabei läuft ein wachsender Gesundheitstourismus vor allem den Interessen der ärmeren Mitgliedstaaten und jenen mit Warteschlangen zuwider.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-3286-2 |
Untertitel | Status quo, Bestimmungsgründe und Entwicklungspotenziale |
Erscheinungsdatum | 27.03.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 381 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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