Ideologie, Geschichte und Verfassunggebung
Legitimationsprobleme des ungarischen Grundgesetzes von 2012
Nomos, 1. Auflage 2023, 430 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Beschreibung
Ungarns Verfassung von 2012 steht als symbolträchtigstes rechtliches Dokument der Ära Orbán seit seiner Verabschiedung europaweit im Kreuzfeuer der Kritik. Die Vorwürfe beziehen sich auf das ausgrenzende Verfahren der Verfassunggebung, die ideologische Aufladung und auf die Aushebelung der Gewaltenteilung. Das Werk sucht rechtsdogmatisch begründete Antworten auf diese Kritikpunkte und verwendet hierfür die Errungenschaften der europäischen und der ungarischen Verfassungstradition als Maßstab. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor den Höhen und Tiefen der ungarischen Rechtsgeschichte, der Zeit ab 1989/90 und letzten Endes der Frage, ob mit einer langen Lebensdauer des Grundgesetzes in einem demokratischen Europa gerechnet werden kann.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-0488-1 |
Untertitel | Legitimationsprobleme des ungarischen Grundgesetzes von 2012 |
Erscheinungsdatum | 08.03.2023 |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 430 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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